Wir kennen als Anwohner alle die Problematik mit dem zum Teil viel zu schnell fahrenden Autoverkehr in unseren Wohngegenden. Es ist schon verständlich, dass die Anwohner diesen Verkehrsfluss durch am Straßenrand eng geparkte eigene Fahrzeuge zu bremsen versuchen. Doch nun ist folgendes passiert: Zwischen 6.30 und 7 Uhr am Morgen des 18. Oktober kam ein Rettungswagen nicht durch die zu eng beparkte Haydnstraße in Bretten-Diedelsheim. Mit dem notversorgten Herzpatienten mussten Notarzt und Rettungswagen auf Garageneinfahrten wenden, verloren Zeit und mussten den etwas weiteren Weg zur Brettener Rechbergklinik einschlagen.
Was fühlen Angehörige, wenn die Zeit zum Leben-Retten nicht ausreichen sollte, weil die Straßen zu eng beparkt werden? Wie sieht es bei dem Löscheinsatz eines brennenden Wohnhauses aus?
Familie Ramöller
Haydnstraße 12
75015 Bretten