McDonald’s ist jetzt da

Offizielle Eröffnung:
Bretten (ira). „Wir sind jetzt da in Bretten“ – mit diesen Worten eröffnete Franchisepartner Leander Schnell das McDonald Lokal in Bretten. Nach nur zehnwöchiger Bauzeit wurde damit das in Bretten lang herbeigesehnte Restaurant der Fast-Food-Kette am Alexanderplatz eröffnet. Zur offiziellen Inbetriebnahme kamen aber nicht nur zahlreiche geladene Gäste, sondern auch der hauseigene Clown Ronald McDonald, der mit kleinen Späßen die ersten Besucher unterhielt. Für die musikalische
Umrahmung am Eröffnungstag sorgte die Badener Rentnerband mit Jazz- und Swingrhythmen.

Vor neun Jahren habe es die ersten Kontakte nach Bretten gegeben. Im Lauf der Zeit seien im Umkreis von 500 Metern sechs Standorte im Gespräch gewesen, bis die Wahl auf den topografisch schwierigen Alexanderplatz gefallen sei, erläuterte Leander Schnell die Hintergründe. „Jetzt haben die Brettener BürgerInnen endlich ihren McDonald“, sagte der Franchisenehmer, der noch zwei weitere McDonalds Restaurants in der Region betreibt. Damit werde eine Bedürfnislücke in und um Bretten geschlossen, ergänzte er.

„Es ging alles schnell, als es schnell gehen durfte“, so Oberbürgermeister Paul Metzger in seinem Grußwort. Überzeugt habe ihn die schnelle Bauweise und die Gestaltung des Umfelds. „Es ist grün und es ist geordnet“, sagte er. Er hoffe, dass man weiterkomme mit dem jetzte ausgewiesenen Gewerbegebiet an diesem topografisch schwierigen Standort, führte er weiter aus und verwies darauf, dass McDonalds durch den Neubau einen „großartigen Beitrag“ für den ortsansässigen Arbeitsmarkt geleistet habe. 59 neue Arbeitsplätze wurden durch die Eröffnung des McDonalds Restaurants geschaffen. Auf die große Zahl von Arbeitsplätzen, insgesamt 120, die „ohne Zuschüsse, beziehungsweise Subventionen oder Inanspruchnahme der Kommu-nalbau“ am Alexanderplatz realisiert worden seien, verwies auch Professor Alexander Veith vom gleichnamigen Autohaus, der im Namen der ortsansässigen Unternehmer den neuen Nachbarn begrüßte.

Zudem verwies er darauf, dass seine Familie 1000 Quadratmeter Betriebsgelände auf der gegenüberliegenden Seite zur Verfügung gestellt habe und damit bereits im kommenden Jahr die von der Stadtverwaltung schon lang geforderte Linksabbieger-spur nach Bretten realisiert werden könne.

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