Zwölf Prozent weniger Umsatz

kik
Zwei Lebensmittelmärkte, ein Drogeriemarkt, Geschäfte für Bekleidung, Wäsche und Heimtextilien, dazu ein Sport- und ein Schuhgeschäft, Zoobedarf und Pflanzen, kleine Shops, ein Elektrofachmarkt oder als Alternative ein weiteres Bekleidungsgeschäft: 10 300 Quadratmeter Verkaufsfläche soll das Einkaufszentrum in Bretten bekommen, das die Firma Domos aus Bayreuth plant.

Den Gesamtumsatz beziffert ein Marktgutachten auf 30 Millionen Euro im Jahr, erklärt das Regierungspräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung. Die Untersuchung prognostiziert für den bestehenden Brettener Einzelhandel ein Minus von knapp 13 Millionen. Trotzdem soll sich die Umsatzleistung der Stadt unterm Strich erhöhen. Wie das? Das Einkaufszentrum bindet laut Gutachten Kaufkraft in Bretten, die bisher abgeflossen ist.

Auswirkungen hat das Großprojekt auf Geschäfte in den Umlandgemeinden. Betroffen sind vor allem Sulzfeld und Oberderdingen, heißt es in der Mitteilung. Dort müssen die Ladenbesitzer mit bis zu zwölf Prozent Umsatzrückgang bei Drogeriewaren und Lebensmitteln rechnen.

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