Leserbrief : Undurchsichtiges neues Abrechnungssystem

Betreff Artikel zur Schlussrechnung Stadtwerke vom 29 Januar

Beim Lesen oben genannter Ausgabe Ihrer Zeitung sind wir nicht nur auf die unklare und nicht so recht nachvollziehbare Erklärung der Stadtwerke Bretten, sondern auch auf die Reaktion von Kunden der Stadtwerke gestoßen.
Wir als Brettener sind ebenfalls schon viele Jahre Kunden der Stadtwerke, um so mehr waren wir verwundert, dass nun ein neues, für uns völlig unklares Abrechnungssystem eingeführt wurde Wie jedem Ihrer Leser sicher bekannt ist, stehen wir in Deutschland gerade vor längst überfälligen tiefgreifenden Strukturveränderungen. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt „überraschen“ uns die Brettener Stadt werke mit der Schlussrechnung für das Jahr 2003 in „gehobenem Beamtendeutsch“.

Überall in un serem Land wird derzeit um Vereinfachung veralteter, für uns Bürger nicht nachvollziehbarer, Strukturen und Abläufe gerungen.
Meine Frage an Sie, Herr Kleck, als Chef der Stadtwerke Bretten, warum muss ein für Verbraucher so absolut nicht nachvollziehbares und undurchsichtiges „NEUES“ Abrechnungssystem her?

Ich kann nur meine persönliche Situation in dieser Angelegenheit schildern Daraus resultiert allem ein sechs Mal höherer Gasverbrauch bei gleicher Lebensweise wie im vorangegangenen Jahr, ganz zu schweigen von den jährlichen Preissteigerungen aller anderen Tarife Es macht einfach keinen Sinn wenn ein Unternehmen Verluste eingefahren hat, sich diese von uns Bürgern, die momentan schon an der „Schmerzgrenze“ leben, zurückzuholen Ich bitte Sie, Herr Kleck, aber auch unseren OB Herrn Paul Metzger in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke darüber nachzudenken

Peter Gottwald
Goetheweg 7
75015 Bretten

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