Danke für das Angebot Herr Bürgermeister Hopp, sollte jetzt die Überschrift für einen Tagesordnungspunkt zur nächsten Gemeinderatssitzung lauten. Solche nachvollziehbaren Angebote und Entscheidungen braucht das Land. Und unser Gemeinderat braucht keine Bauchschmerzen mehr – wegen der Rüdtwald Abholzung – haben….Denn, Knittlingen bietet 60 ha Gewerbegebiet an und Bretten braucht maximal 40 ha. Von zusätzlichen freien Flächen in Gondelsheim, Flehingen usw. gar nicht zu reden. Vor allem können jetzt sofort die dringenden Probleme, um die Sorgen der Unternehmen zur Arbeitsplatzbeschaffung, von der Stadt Bretten angegangen werden. Jetzt können alle Firmen, die in Bretten für ein Gewerbegrundstück Schlange stehen, bedient werden. Selbst die teuren Busfahrten zu den unechten Alternativen können sofort gestrichen werden.
Zudem behalten die Landwirte ihre 50 ha Land für die Erzeugung von Lebensmitteln, die sonst für die Aufforstung von Rüdtwald vernichtet würden und die Stadt kann die Kredite für die Gondelsheimer Äcker, eben wegen diesem Ausgleich ablösen, weil die Grundlage nicht mehr vorhanden ist. Nicht nur hier muss die vorgeschriebene sparsame Haushaltsführung sehr ernst genommen werden. Selbst das Argument der Aufbesserung von Stadtfinanzen gilt nicht, weil man im Staatsanzeiger vom 25.08.03 genau nachlesen kann, wie eine Gemeinde, mit einem äußerst geringem Gewerbesteueranteil, schuldenfrei geführt werden kann.
Wie das alles ablaufen soll? Wenn der Gemeinderat die Verantwortung seinen Mitbürgern und künftigen Generationen gegenüber ernst nimmt und seine Wähler nicht nur als Stimmvieh bei der nächsten Wahl benutzen will, so braucht er bei der Sitzung am 23.09.03 nur den Auftrag an die Verwaltung zu richten, dass sie umgehend die Verhandlungen mit Knittlingen aufnimmt und das Angebot realisiert. Fertig. Dafür genügt die einfache Mehrheit, weil die besten Lösungen immer die einfachsten sind. Sollte jedoch der Gemeinderat dennoch der Abholzung vom Rüdtwald zustimmen, so ist dann nicht die Verwaltung verantwortlich, sondern ausschließlich der Gemeinderat alleine. Eine namentliche Abstimmung ist dann ein absolutes Muss um Befürworter und Gegner zu erkennen. Das entspricht der Öffentlichkeit und Transparenz.
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Franz Cizerle
Fichteweg
Bretten
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