Sprantal bisher einziger Museums-Standort

Bretten.(gm) „Ich gehe davon aus, dass im Mittelbereich Bretten kein anderer Standort für ein Freilichtmuseum zur Diskussion steht.
Nachdem das Landesmuseum stark auf die Struktur in Sprantal fixiert ist, hat man das möglicherweise zur Kenntnis genommen und keine anderen Alternativen aufgezeigt“ – für Oberbürgermeister Paul Metzger der Rückschluss aus einem Termin am Mittwoch im Brettener Rathaus, zu dem Vertreter des Landesmuseums und der Touristik Kraichgau-Stromberg erschienen waren. Die eingeladenen Bürgermeister aus dem Mittelbereich hatten sich mit Terminschwierigkeiten entschuldigt.
„Wir hätten das Projekt Sprantal heute vorgestellt und auf mögliche Alternativen hingewiesen. Jetzt wird die Frage auf erweiterter Ebene diskutiert und dann sehen wir, was möglich ist,“ verweist Metzger gelassen auf das weitere Vorgehen, in das auch die Landkreise Karlsruhe, Heilbronn und Rastatt, sowie der Rhein-Neckar-Kreis und der Enzkreis eingebunden sein werden. Zunächst geht es für den Brettener OB aber darum, „mich mit dem Gemeinderat abzustimmen und dessen Meinung zu erfragen.“ Im übrigen, so Metzger, hätte er eine günstigere Termingestaltung begrüßt, die seinen Bürgermeisterkollegen die Teilnahme ermöglicht habe: „ Die Öffentlichkeit wartet auf ein Gespräch. Und es ist auch klar. Wenn das Freilichtmuseum in Sprantal kommt, wird es Ausstrahlung auf die Region haben und da kann jede Gemeinde profitieren.“

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