Reaktion des BAK zu Kritik an Verkehrskonzept

Linderung bis zur„Großen Lösung“
Zu den Leserbriefen über die Verkehrspläne des Bürger-Arbeitskreises:

Wenn das Konzept nicht verstanden wird, sollte man sich vorher nachfragen, bevor man Ideen derer, die überhaupt noch welche haben, öffentlich verunglimpft. Auch Herr Udo Stammnitz war bei der Sitzung vom 21. März anwesend, als OB Metzger um Vorschläge und Ideen für ein Verkehrskonzept gebeten hat. Ohne eigene Gegenvorschläge pauschale Kritik zu üben ist nicht fair.

Das vom BAK vorgestellte Konzept sollte keine Dauerlösung sein, sondern eine vorübergehende Linderung für die Zeit, bis auch die von uns favorisierte „große Lösung“ kommt. Die zusätzlichen Kilometer werden dann selbstverständlich hingenommen. Dieser Zeitpunkt liegt allerdings noch in finanziellen (Un)Möglichkeiten. In einem Umkreis von wenigen hundert Meter über aufsummierte Fahrzeit zu sinnieren ist unredlich, weil jeder Ampelstopp viel mehr Abgase und verlorene Zeit produziert. Das beste Beispiel für eine funktionierende Einbahnregelung sieht man in der Georg-Wörner-Straße. Dort ist das Verkehrsaufkommen gestiegen und die Belastung wird trotzdem viel ruhiger empfunden als beim Gegenverkehr.

Dass wir für eine ausführliche und aussagekräftige Darstellungen den notwendigen Platz in der Zeitung nicht bekommen, dürfte für jeden nachvollziehbar sein. Deshalb ist jeder zur nächsten Sitzung des BAK am 25. Juli um 19,30 Uhr in der Krone, herzlich eingeladen.

Egmont Blusch
Postweg 21
Bretten

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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Eine Antwort zu Reaktion des BAK zu Kritik an Verkehrskonzept

  1. mm sagt:

    Hätte man damals schon soviel Energie in die wirkliche Lösung der Brettener Verkehrsprobleme gesteckt, wie in die Kritik am Vorschlag des BAK, dann wären wir heute, im Jahr 2007, ein Stück weiter. Zur den Vorschlägen des BAK siehe Artikel in den BNN vom 16.7.2002 und den ausführlichen Beitrag des BAK.
    Aber wenn man selber keine Ideen hat, ist Kritik ein geeignetes Mittel, um auch mal in der Presse vertreten zu sein!

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