Bestätigt fühlt sich der von der Auflösung bedrohte Brettener Bürgerarbeitskreis (BAK) durch schlechte Nachrichten. Dass die Glaskonstruktion an der Haltestelle Stadtmitte von Rowdys zerstört wurde, beweist für den BAK, dass es die von ihm wiederholt angeprangerte „Randale“ in der Stadt eben doch gebe. Weder Polizei noch Stadtverwaltung hätten davon etwas wissen wollten, als der BAK das Thema letzten Sommer zur Sprache brachte. Die Bürger seien nicht ernst genommen, das Thema als geringfügig abgetan worden, erinnert sich Vorsitzender Egmont Blusch. Und sieht in dem Vorfall einen Beleg für die Notwendigkeit des BAK. Denn in den Zirkeln zur Agenda 21, die nach Ansicht des Oberbürgermeisters dessen Aufgaben übernehmen könnte, werde über diese Ärgernisse nicht gesprochen. „Es kommt der Sommer, und die Lärmbelästigung wird zunehmen. Wegschauen ist keine Lösung“, mahnt Blusch.
Unvermeidlich aber vorgeschrieben
Wie recht Herr Blusch doch hatte ! Aber wenn man seiner Zeit voraus ist …