Ja zum Wasserschutz

Scheuermann antwortet Brettens OB Metzger
Der Direktor des Regionalverbands Nordschwarzwald und CDU-Landtagsabgeordnete Winfried Scheuermann bekennt sich uneingeschränkt zur Eigenwasserversorgung und zur Einhaltung der Wasserschutzgebiets-Verordnung. Dies geht aus einem Brief Scheuermanns an den Brettener Oberbürgermeister Paul Metzger hervor. Der hatte kritisiert, daß Scheuermann das Wasserschutzgebiet „Bauschlotter Platte“ als Hindernis für Gewerbeansiedlungen bezeichnet habe (die PZ berichtete).

Scheuermann spricht in seinem Brief von einem „Mißverständnis“. Er habe gesagt, „daß die Rücksichtnahmen in der Region Nordschwarzwald auf die Brettener Trinkwasserversorgung nicht selbstverständlich sind. Denken könne man auch an einen Anschluß von Bretten an ein Fernwasser-Versorgungssystem anstelle der Brettener Eigenwasserversorgung. Dann wäre eine Entwicklung von Pforzheim und der Gemeinden im nördlichen Enzkreis viel einfacher als wenn diese, wie es jetzt der Fall ist, die Bedingungen der Wasserschutzgebiets-Verordnung für die Trinkwasserversorgung von Bretten einzuhalten haben.“

Der Anschluß Brettens an die Fernwasserversorgung sei aber lediglich eine „gedankliche Alternative“ gewesen, so der Regionalverbands-Direktor. Scheuermann untermauerte abschließend seinen Vorschlag eines gemeinsamen Gewerbegebietes von Bretten und Knittlingen und setzt auf gemeinsame Gespräche, „weil ich keine unüberwindbaren Hindernisse zwischen den Interessen der Stadt Bretten, der Stadt Knittlingen und der Region Nordschwarzwald sehen kann“.

N.N.

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