Massive Vorwürfe bei der OB-Wahl

Palmer bläst Rückzug
BRETTEN Die Wahl um den Oberbürgermeister-Posten der Stadt Bretten findet morgen nur noch zwischen Bürgermeister Eberhard Niethammer (CDU), Heidelsheims Ortsvorsteher Paul Metzger (parteilos) und dem neu hinzugekommenen parteilosen, der rechten Szene zugerechneten Anton Rumpel, Mengen im Allgäu, statt. Helmut Palmer hat nicht zuletzt wegen dieser Neu-Kandidatur des „Rechtsradikalen“ seine eigene Bewerbung zurückgezogen.

Gleichzeitig begründete der Gradstettener Obst- und Gemüsehändler, Bewerber bei sehr vielen Bürgermeisterwahlen im Lande, den Rückzug seiner Kandidatur unter anderem mit den Vorwürfen: „Eine demokratische Entfaltung unter Chancengleichheit wie im Gesetz vorgeschrieben war nicht im geringsten vorhanden. Der Wunschkandidat der Einflußreichen, Mächtigen und Reichen, Herr Niethammer, macht schon seit einem Jahr Wahlkampf – mit dem Geld der Steuerzahler.“ Außerdem seien seine, so Palmer, Aktivitäten vollkommen unterdrückt worden und der Wahlkampf wurde „rassistisch“ geführt. Palmer sei von einem Teil der Bevölkerung als Württemberger abgelehnt worden.

N.N.

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