Mit Unterstützung des CDU-Stadtverbands
Der Kandidat ist seit Dezember 1984 Beigeordneter in der Melanchthonstadt
BRETTEN. Eine wichtige Vorentscheidung zur Oberbürgermeisterwahl in Bretten, die im Herbst dieses Jahres stattfinden wird, ist gefallen. Nachdem der gegenwärtige Amtsinhaber, Oberbürgermeister Leicht, auf eine Wiederwahl verzichtet hat, sprach sich eine überwältigende Mehrheit der Mitglieder des CDU- Stadtverbandes für die Unterstützung einer Kandidatur Eberhard Niethammers aus, der sich bei drei Enthaltungen und 14 Stimmen für Albert Glaser, derzeit Bürgermeister in Waldbronn, mit 79 Stimmen durchsetzen konnte.
Der 36jährige Jurist zeigte sich glücklich über diesen Vertrauensbeweis seiner Partei, legt aber Wert auf die Feststellung, nicht als Parteikandidat, sondern als Unabhängiger anzutreten. Seit Dezember 1984 leitet Eberhard Niethammer in Bretten als erster Beigeordneter einen Großteil der Verwaltungsgeschäfte und erreichte schon nach kurzer Zeit einen hohen Bekanntheitsgrad in der Melanchthonstadt.
Vorher war Niethammer lange Jahre Pressereferent des Regierungspräsidenten Dr. Trudpert Müller in Karlsruhe. Mit Eberhard Niethammer steht der erste ernstzunehmende Aspirant auf den Brettener Oberbürgermeistersessel fest; wie sich sein CDU-Mitbewerber Albert Glaser jetzt entscheiden wird, ist offen. Auch der Heidelsheimer Ortsvorsteher Paul Metzger hat seine Kandidatur angekündigt. SPD, Freie Wähler und FDP haben sich noch nicht festgelegt,
uh
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Wohneigentum muss bezahlbar bleiben - 2001
- Der Stadtpfeifer - 2002
- Bretten wurde bei Vergabe der Landesgartenschau in Stuttgart nicht berücksichtigt: - 2003
