Die Vorsitzenden des Angelsportvereins, des Reitclubs und des Tennisclubs Bretten fragen die Vertreter einer Südumumgehung:
Zur Zeit ist die Umgehung Gölshausen im Gespräch, die unseres Erachtens gebaut werden muß. Wir haben die Pläne eingesehen und mußten zur Kenntnis nehmen, daß die Belastung der B 35, die längs unserer Sportanlage verläuft, durch den Bau einer Südumgehung täglich um rund 2.600 Fahrzeuge zunehmen wird. Unsere Sportanlagen liegen im Sport-und Erholungszentrum. Der Startschuß für die Entstehung des Sport-und Erholungszentrums wurde in einer Bürgerversammlung im Jahr 1966 gegeben. Zwischenzeitlich wurden Millionen in dieses Sport- und Erholungszentrum investiert.
Auch unsere Vereine haben »tief in die Tasche greifen« müssen. Wir, d.h. unsere Mitglieder suchen und finden hier in diesem Sport- und Erholungszentrum Erholung. Wir wußten von Anfang an, daß wir mit der B 35 leben müssen. Es ist für uns aber nicht zu verstehen, daß die B 35 nun wie oben angeführt, durch Entlastung einer anderen Straße noch zusätzlich in dieser Stärke belastet werden soll. Genauso unverständlich ist es für uns, wenn einige Überlegungen anstellen, über den ehemaligen Bahndamm »Zabergäubahn«, also mitten durch das Sport- und Erholungszentrum eine Straße in die »Wanne« zu führen.
Wir müssen die Vertreter einer Südumgehung fragen: Wollt Ihr das Erholungszentrum zerstören? Die Südumgehung von Gölshausen muß abgelehnt werden.
Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Umleitungsvorschlag stammt nicht vom BAK - 2002
- Leserbrief : Keine Ruhe mehr in der „Drosselgasse“ - 2007
- „Nicht separieren, sondern integrieren“ - 2007
