Trassenführung Südumgehung

Karl Leonhard aus der Friedrichstraße in Bretten nimmt nachstehend Stellung zum Problem :
Als betroffener Anlieger möchte ich zur Trassenführung Südumgehung über die Georg-Wörner-Straße Stellung nehmen.
Bei der letzten Bürgeranhörung wurde von einer Mehrbelastung von 4.000 Fahrzeugen täglich gesprochen, die über die Georg-Wörner-Straße fahren sollen. Diese Aussage kam von Regierungsbaudirektor Dr. Wörner -also einem kompetenten Mann – der sicher weiß, von was er spricht.
Wenn jetzt schon der Fachmann die Zahl 4.000 nennt, zusätzlich zu der gegenwärtigen auch nicht gerade geringen Verkehrsdichte, wieviele werden es erst in 10 oder 20 Jahren sein. Von Fachleuten soll es schon Vorausberechnungen geben, daß sich diese Zahl noch mehr als verdoppeln wird. Nun sprach in diesem Zusammenhang unser Landtagsabgeordneter, Altbürger von Bretten einmal von »nur wenig mehr« Belastung der Georg-Wörner-Straße. Will dieser Landespolitiker uns Anliegern eine Beruhigungspille verpassen, uns einschläfern und dann vor vollendete Tatsachen stellen? Diese Maßnahme würde die Georg-Wörner-Straße zu einem zweiten Gölshausen werden lassen. Dort versucht man mit Recht durch Umgehung den Verkehr aus dem Ort zu verbannen, um hier in Bretten einen großen Teil davon wieder durch bewohntes Gebiet zu führen. Frei nach dem St Florians Prinzip! Die Kostenfrage einer großzügigen Umgehung scheint Vorrang zu haben vor der Gesundheit und Wohnqualität, die bei diesen Anliegern auf ein Minimum herabsinken würden. Damit können wir uns nicht einverstanden erklären. Die Verantwortlichen sind aufgerufen, eine LÖSUNG zu finden, die nicht wieder einen Teil der Bevölkerung stark benachteiligt.

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