Großer Erweiterungsbau für Gymnasium

Bretten. Eines der kostspieligsten Nachkriegsobjekte der Stadt Bretten ist der mehrstöckige Erweiterungsbau für das Melanchthon-Gymnasium, das gerne auch von Schülern aus den benachbarten Gemeinden der Kreise Vaihingen, Sinsheim, Bruchsal und Pforzheim besucht wird. Wie Bürgermeister Oest vor dem Gemeinderat mitteilte, kann der Neubau noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden, womit dann die seit 1950 andauernden chronischen Raumnöte in großzügiger Weise gelöst sind. Nachdem der Straßenausbau in den ausgedehnten Ortserweiterungsgebieten abgeschlossen ist, kann die Stadt in diesem Jahr mit dem seit langem gewünschten Bau eines Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr, das auch Räume für das Deutsche Rote Kreuz erhalten wird, beginnen, ferner mit dem Bau eines Verwaltungsgebäudes für die Städtischen Werke.

Für den Bau eines Kindergartens in der Ruiter-Tal-Siedlung durch die katholische Kirchengemeinde wird ein städtischer Zuschuß von 35 000 -DM gewährt. Im Etat für das Haushaltsjahr 1963, der vom Gemeinderat einmütig genehmigt wurde und der mit 3 939 480 DM bei der Stadtkasse und 3 208 000 bei den Stadtwerken im ordentliche Teil und mit 11 280 000 bzw. 10 300 000 DM im außerordentliche Teil abschließt und ausgeglichen ist, ohne daß Steuererhöhungen notwendig waren, sind auch Mittel für die Verschönerung des Stadtbildes vorgesehen. So sollen in den städtischen Anlagen Wasserspiele installiert werden. b.

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