Vermüllung durch Brettener Woche auf die Spitze getrieben

Nachdem wir bereits im April diesen Jahres auf die 640 Tonnen Werbebeilage pro Jahr in der Brettener Woche hingewiesen hatten und dies als den „Wahren Preis“ dieses angeblich kostenlosen Werbeblattes mit Amtsblatteinlage bezeichneten, hätten wir uns nicht träumen lassen, dass diese Vermüllung aller Brettener Haushalte noch zu steigern sei.
Waren wir bei der Berechnung im April noch von 230 Gramm gewogener „Beilage“ ausgegangen, so müssen wir bei der Ausgabe vom Donnerstag, den 2. Oktober 2008 auf der Waage 498 Gramm Werbemüll feststellen, also mehr als das Doppelte.

Über die Ökobilanz dieser extremen Resourcenverschwendung haben wir bereits im genannten Artikel vom April berichtet. Dieser Vermüllung muß ein Ende gemacht werden. Ein schönes Thema für unsere grüne Fraktion im Gemeinderat, denn nächstes Jahr sind doch wieder Wahlen?!

Was jeder selbst tun kann? Schreiben Sie an die Brettener Woche (WMV Werbung Marketing & Verlag GmbH & Co.KG Postfach 1160, PLZ 75001 Pforzheimerstr.46) und untersagen Sie den Einwurf in Ihren Briefkasten. Das Amtsblatt gib es auch im Rathaus, bzw online auf der Internetseite der Stadt.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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21 Antworten zu Vermüllung durch Brettener Woche auf die Spitze getrieben

  1. kutt. sagt:

    an mm am 1.10.2009

    „Vielleicht schafft es ja der Nachfolger von Metzger diesen Unfug abzustellen, vorausgesetzt er benötigt keine Hofberichterstattung?!

    Mir scheint, er hat bereits jetzt (zu)viel Hofberichterstattung.

  2. mm sagt:

    Ausgabe vom 6.5.2010: Gewicht der „Hülle“ (Brettener Woche) + Amtsblatt: 145Gramm, Werbemüll-Beilage: 288 Gramm. Wann hört diese Schweinerei endlich auf??

  3. mm sagt:

    in der Ausgabe vom 1.10.2009 : 280 Gramm, das sind bei einer Auflage von angeblichen 54000 Exemplaren über 15.000 Kilo Müll!
    Vielleicht schafft es ja der Nachfolger von Metzger diesen Unfug abzustellen, vorausgesetzt er benötigt keine Hofberichterstattung?!

  4. mm sagt:

    in der Ausgabe vom 2.7.2009 : 255 Gramm Müll!

  5. -Tho.- sagt:

    Kann der komplette Inhalt als Müll angesehen werden?

  6. mm sagt:

    in der Ausgabe vom 7.05.2009:
    Werbemüll : 245 Gramm, Gewicht der Zeitung inklusive Amtsblatt : 130 Gramm. Also 188% mehr Müll, als Inhalt!

  7. - zy - sagt:

    Man könnte tatsächlich meinen, dass so das Amtsblatt Bretten zum unerwünschten Werbemüll gehören soll? 🙂

  8. mm sagt:

    der Ausgabe vom 30.4.2009 lagen wieder 300 Gramm Werbemüll bei, wann hört das endlich auf? Warum dürfen die meinen Briefkasten zumüllen, auch wenn groß und deutlich „Keine Werbung bitte“ draufsteht? Das Amtsblatt Bretten als trojanisches Pferd für unerwünschten Werbemüll??

  9. alfred sagt:

    hinter unserer haustür steht eine box 50cm *30 cm, welch nur für diesen werbemüll daist. 1 mal in der woche muß diese box geleert werden. auch bei uns steht KEINE WERBUNG am briefkasten. den ganze müll vo einem monat sollze man vor dem BW- eingang im Kraichgau center abladen. dann sollte der verleger seinen unerwünschten WERBE- SPAMM- MÜLL wieder abholen .

  10. mm sagt:

    in der Ausgabe vom 5.3.2009 waren bei mir 400 Gramm Werbemüll eingelegt und das, obwohl auf meinem Briefkasten ein fettes „Keine Werbung bitte“ steht! Die „Brettener Müllverteilung“ interessiert kaum jemanden, die Entsorgung (raus aus dem Briefkasten und gleich in die Tonne), ist derzeit noch umsonst. Aber nur scheinbar, siehe Artikel…

  11. heike Fischer sagt:

    Nicht nur ein Müllproblem,sondern auch ein Austrägerproblem,ist das mit der BW!Mein Sohn und ich müssen diesen Werbemüll auch noch 370mal an Brettner Haushalte verteilen,sind inzwischen zu zweit Donnerstags mindestens 4Std beschäftigt und das für einpaar Cent!Belohnt werden diese Tonnen nämlich nicht!Am 9.10.hatte die BW das absolute Rekordgewicht von 500g ohne Handbeilagen,die kamen noch dazu!!Habe mich schon am 1.10.bei der BW telefonisch beschwert,das es immer unzumutbarer wird,die BW auszutragen und es endlich nach Gewicht entlohnt werden soll und nicht nach Stückzahl!Bin blöd angemacht worden und für dumm verkauft worden;Eine Woche später
    schrieb ich ne E-Mail nochmalige Auflistung der Kg,die mein Sohn austrug,es waren immerhin über 200Kg!Bekam weder eine Antwort,noch eine Reaktion darauf!Wir werden die Sache kündigen,da die Austräger billig und unverschämter Weise auch noch ausgenutz werden!Zumal die Dicke der BW nicht mal in die Briefkästen mehr passt!!!Es hat einmal eine Zeit gegeben,da machte Zeitungsaustragen Spass,aber nun ist es eine Werbemüllackerei!!!!!Ich danke Euch,dass ihr euch diesem Thema angenommen habt!
    Gruß Heike

  12. b sagt:

    Von mir wird die Brettener Woche mit ihrem Werbemüll – ungelesen – entsorgt!

  13. Sad./-sch. sagt:

    Das kann man von der Fraktion Grüne im Brettener Gemeinderat nicht ernsthaft verlangen!

  14. M.Kust.- sagt:

    Wo der so schön bunt ist!

  15. f sagt:

    Und die grüne Fraktion im Brettener Gemeinderat soll vielleicht im Wahlkampf gegen den Brettener Werbemüll zu Felde ziehen.

  16. Tim sagt:

    Es soll jährlich bis zu acht Millionen Tonnen Kohlendioxid (sog. Treibhausgas) ausstoßen!

  17. Cam. sagt:

    Die Hamburger Grünen hatten sich im Wahlkampf festgelegt, dass es mit ihnen keine Genehmigung für das Kohlekraftwerk geben wird.

  18. KDV sagt:

    Wenn die Parteifreunde in Hamburg Moorburg nicht verhindern konnten, was wollen dann die Brettener Grünen beim Brettener Werbemüll erreichen?

  19. v-u sagt:

    An den BAK
    Ich habe die ärgerlichen 498 Gramm Werbemüll -immerhin ungelesen – in die grüne Tonne geworfen!
    Dahin gehört er sofort ungelesen!

  20. -Hü- sagt:

    Nach einem Gerichtsbeschluss soll es keine zwingenden Versagensgründe mehr gegen das Kraftwerk gegeben haben! 🙂

  21. ürk- sagt:

    „Ein schönes Thema für unsere grüne Fraktion im Gemeinderat, denn nächstes Jahr sind doch wieder Wahlen?!“

    Grünes Licht für Moorburg: Hamburger Umweltsenatorin (Grüne) genehmigt Kohlekraftwerk! 🙂

    Na und? 🙂

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