Thema: „City-Manager“

Zum Thema „City-Manager“ erklärt OB-Kandidat Heinz-Peter Schwertges (DIE LINKE):
„City-Manager“ und kein Ende. Nach monatelangem Hin und Her um die Stelle eines City-Managers, der Handel und Tourismus in der Innenstadt beleben soll, wartet die Stadt Bretten nun mit einer Überraschung auf. Nicht nur eine, sondern gleich zwei Stellen sollen in diesem Bereich geschaffen werden. Eine dieser Stellen soll dem Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zugeordnet sein, die andere dem Kulturamt. Denn das eine Amt ist unter anderem für den Handel in der Innenstadt zuständig, das andere für den Tourismus. Die Ämter gehören, so Bürgermeister Michael Nöltner, außerdem zu zwei verschiedenen Dezernaten.
Die Stadt hat also ein Zuständigkeitsproblem – und das führt anscheinend zwingend zur Ausschreibung von gleich zwei Stellen.

Offensichtlich sind OB Wolff und seine Verwaltung nicht in der Lage, organisatorische Kompetenzkonflikte auf andere Weise zu lösen. Dies wäre zum Beispiel durch die Bündelung der Zuständigkeiten für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur in einem Amt möglich, wie es die Brettener LINKE schon in ihrem Programm zur Stadtratswahl 2014 gefordert hat. Und wenn der neue Verantwortliche für Stadtmarketing laut einem Pressebericht zwar nicht für Tourismus zuständig sein, wohl aber „gesamtstädtisch grundsätzlich Industrie, Handel und Handwerk voranbringen“ soll, so stellt sich die Frage, welche Aufgaben dann noch für Amtsleiter Bohmüller bleiben, um den in den letzten Monaten sehr ruhig geworden ist.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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2 Antworten zu Thema: „City-Manager“

  1. xaver sagt:

    Zum besseren Verständnis für ungelöste Probleme könnte nachfolgende Veröffentlichung helfen:

    „In diesen Berufen arbeiten die meisten Psychopathen“
    http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/in-diesen-berufen-arbeiten-die-meisten-psychopathen/ss-BBAY0Qo?li=BBqg6Q9&ocid=UE12DHP#image=10

    Es bleibt noch eine Frage offen: Tauchen in kompletter Aufstellung auch die Politiker auf, oder ist das gar kein Beruf…?

  2. xaver sagt:

    Ja mei.. (http://www.muenchen.de/veranstaltungen/oktoberfest/schmankerl/bayerisch-kurs.html)

    Das ist der Unterschied zwischen „Schubladendenken“ und „Integriertem Denken“. Menschen die aus dem Steuertopf bezahlt werden, können nicht integriert denken, weil es sonst sinnvolle Ergebnisse geben würde.
    Die Unternehmer beispielsweise (aber keine zweitklassigen Manager) müssen integriert denken, weil es sonst keine sinnvollen Ergebnisse geben würde.
    Selbst die gesteuerte „Volksverdummung“ ist über das „Schubladendenken“ politisch und religiös bedingt.

    Bringen wir es auf den Punkt:
    Teilen und Herrschen ist ein wesentlicher Teil des Regierens.
    Ein weitere Teil: Probleme schaffen wo es keine gibt.
    Und nicht zu vergessen: Lug und Betrug – nicht nur in den höchsten Gremien.

    Die Lösung: Realität und Ehrlichkeit.
    Aber wer will das schon… ?

    Host mi?

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