Zitate

bak_logovon fc
Aus „Die aristotelische Theorie der Tyrannis:
Ein weiteres Ziel tyrannischer Maßnahmen besteht in der Verhinderung von „Muße“. Deren Mittel sind schnell erzählt:

Man muß die Menschen arm machen und sie dauernd in Beschäftigung halten.
Der erste Trick führt dazu, daß die Betroffenen ständig mit der Besorgung der Lebensnotwendigkeiten ausgelastet werden, die zu einem Aufstand benötigten Finanzen fehlen und der Tyrann sich selbst durch Enteignung von Privatbesitz den notwendigen finanziellen Spielraum sichert. Füllt die Beschaffung des zum bloßen Leben Notwendigen die Zeit der Beherrschten nicht aus, helfen dem Tyrannen deren Zwangsarbeit an öffentlichen Bauten und permanente Kriegsführung aus seiner Malaise. Die Menschen sind ständig beschäftigt und bedürfen eines Führers. Der Tyrann macht sich unentbehrlich […]
Durch Unkenntnis über die eigenen Qualitäten und dem daraus folgenden ängstlichen Handlungsverzicht, erreicht der Tyrann gleichzeitig eines seiner zentralen Anliegen:
die Handlungsunfähigkeit seiner Untertanen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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6 Antworten zu Zitate

  1. spezi sagt:

    Die neuesten Erkenntnisse anno 2017

    „Um Deutschland steht es schlechter als gedacht “

    http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/um-deutschland-steht-es-schlechter-als-gedacht/ar-BBEh3Zj?li=BBqg6Q9&ocid=UE12DHP

  2. fc sagt:

    @Xaver
    So falsch kann diese Verfassung nicht sein, wenn bereits in den 1970er Jahren das kleine asiatische Königreich Bhutan das Glück der Bevölkerung zum Staatsziel erklärte.
    Asien ist so oder so in vielen Bereichen dem Rest der Welt weit voraus.

    Zur Erinnerung:
    Heute, am 20.März ist der Weltglückstag.
    Was für ein Zufall…!

  3. Xaver sagt:

    Es gibt eine Lösung für alle Probleme.
    Das wäre eine verständliche Verfassung und die absolute Ehrlichkeit, die allerdings erst nach dem bevorstehenden dritten Weltkrieg (siehe div. Veröffentlichungen) eingeführt werden. Dass sich vorher etwas ändert, ist nach dem heutigen Stand des Denkens wohl nicht möglich – wäre aber wünschenswert…

    ZITAT:

    Präambel

    Der Zweck menschlichen Lebens ist, zu gedeihen und glücklich zu leben. Aufgabe der Gesellschaft ist, die Bedingungen zu garantieren, die es allen Menschen erlauben, dieses Wohlergehen und Glück zu erreichen. Diese Bedingungen können durch eine Verfassung garantiert werden, die den Gebrauch von initiatorischer Gewalt und von Zwang durch jede Person, Gruppe oder Regierung gegen jedwedes Individuum verbietet.

    Die Verfassung

    Artikel 1:
    Keine Person, keine Gruppe von Personen und keine Regierung darf Gewalt, Androhung von Gewalt, Betrug oder Täuschung gegen die Person und das Eigentum eines Individuum initiieren.

    Artikel 2:
    Gewalt darf moralisch und gesetzlich nur zur Verteidigung gegen diejenigen angewendet werden, die gegen Artikel 1 verstoßen.

    Artikel 3:
    Zu Artikel 1 und 2 gibt es keine Ausnahme.

  4. spezi sagt:

    Passend zum Thema:

    „Die Angst der Machteliten vor dem Volk

    Wenn eine überschaubare Gruppe von Menschen dauerhaft über die große Masse Macht ausüben will, ist die Stabilität des Systems nur dann zu erreichen, wenn man die wichtigste Ressource kontrolliert. Wissen.
    Was das Volk nicht weiß, noch nicht einmal erahnt, kann es auch nicht auf die Barrikaden bringen.
    Nach diesem simplen Prinzip herrschen die sogenannten Eliten nun schon seit Tausenden von Jahren über ihre jeweiligen Untertanen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein System sich „Demokratie“ nennt oder nicht.
    Immer sind es nur sehr wenige, die bestimmen, was offiziell überhaupt gewusst wird. Umso allergischer reagiert jeder Machtapparat auf sogenannte Whistleblower, die man früher abwertend als Verräter bezeichnete. Verräter wie Snowden destabilisieren die Machtpyramide, indem sie dem Volk, den Massen, die Möglichkeit geben zu erkennen, wie man sie beherrscht. Herrschaft kann aber nur effektiv agieren, wenn sie unsichtbar bleibt.
    Vor allem auf dem Feld der Sozialforschung hat die Elite gegenüber dem Bürger einen enormen Wissensvorsprung. Die Machthaber kennen das Wesen „Mensch“ heute derart genau, dass sie ihn bis in die kleinsten Teile zerlegen und manipulieren können und das auch tun. Dass wir alle kaum etwas davon mitbekommen, stützt diese Aussage.

    http://www.nachdenkseiten.de/?p=37157#h02

  5. -az- sagt:

    „Exklusive Rechte der Regierung

    Die Macht einer Regierung beruht auf drei exklusiven Rechten.

    Sie kann Menschen töten. Sie kann Ihnen Ihr Geld abnehmen. Und sie kann Sie dazu zwingen, Dinge zu tun, die Sie sonst völlig anders machen würden (klassische Win-Lose-Deals).“

    ZITAT:
    Bill Bonner

  6. spezi sagt:

    Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis

    Hat sich seit über 2300 Jahren nichts geändert?
    Doch, die Methoden der Volksverdummung sind noch subtiler, effektiver und perfider geworden.

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