OB Wolff aus Bretten gelingt mathematische Sensation!

bak_logoSeit Urzeiten arbeiten begnadete Mathematiker an der Lösung des Problems, bereits etwa 430 v. Chr soll der Philosoph Anaxagoras sich daran versucht haben, kein geringerer als Archimedes biss sich daran die Zähne aus und auch im Mittelalter und der frühen Neuzeit ließ kaum ein berühmter Mathematiker die Gelegenheit verstreichen, sich daran zu versuchen. Jetzt ist sie dem „Kommunal-Mathematiker“ Wolff aus Bretten gelungen: die Quadratur des Kreises!
Sein Ansatz zur Lösung des Problems ist jedoch ein radikal anderer, wie der richtiger Mathematiker: wo diese versuchten aus einem gegebenen Kreis in endlich vielen Schritten ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren, fand er die Lösung in einem Gedankenexperiment epischer Größe! Versuchen wir also zu verstehen, was der neue große Sohn Bretten’s uns an Erkenntnis geschenkt hat.

In seiner stets bescheidenen Art, hat er diese bahnbrechende Entdeckung auch lediglich im städtischen Amtsblatt veröffentlicht, „zum Wohle der hier lebenden Menschen“ wie er in seiner Abhandlung betont.
Wir freuen uns sein großes Gedankenexperiment hier veröffentlichen zu dürfen, bitte lesen Sie also aufmerksam und mit der gebotenen Demut seine Herleitung der Quadratur des Kreises:

„Denn reich wird man durch Investitionen, die ihrerseits Mehrwert schaffen. Aber durch Sparen wird man weniger arm – vor allem wenn Schulden- und Zinslast einem das Leben schwer machen. Doch wer spart, hat kein Geld zum Investieren und wer investiert hat keine Sparmöglichkeiten“

Grämen Sie sich nicht, lieber Leser/In, falls Sie diese Gedankengänge nicht nachvollziehen können, auch Albert Einstein’s Relativitätstheorie, wird viele Jahre nach seinem Tod nur von wenigen Mathematikern verstanden.

Einen kleinen Tipp haben wir aber für Sie: nach unseren Informationen fand Wolff die Lösung der „Quadratur des Kreises“ in einem Luxus-Hotel im Schwarzwald im Kreise illustrer Hobby-Mathematiker. Der Eine oder Andere wird Ihnen vielleicht bekannt sein, er/sie wird Ihnen sicherlich „auf die Sprünge“ helfen!

Hier eine kleine Auswahl:
Nöltner, Michael; Brigitte Bette; Kurt Dickemann; Herbert Dittes; Jürgen Fetzner; Dr. Günter Gauß; Manfred Groß; Oliver Haas; Ulrich Schick; Mansdörfer Otto; Harald Müller; Ulrike Jäger; Gillardon, Karin; Dörr Gerfried; Knauss Renate; Halgato Birgit; Schick Brigitte; Schlotterbeck Edgar; Altenstetter Frank, Dr.; Diernberger Bernd; Fritz Gernot; Leins Heidemarie; Bischoff Gerd; Ammann Dieter; Gerweck, Markus.

Gestatten Sie uns zum Schluß in aller Bescheidenheit noch eine kleine Anmerkung aus der realen Welt: Ferdinand von Lindemann, (* 12. April 1852 in Hannover; † 6. März 1939 in München) war ein deutscher Mathematiker, der 1882 beweisen konnte, dass die Kreiszahl pi eine transzendente Zahl ist (siehe Satz von Lindemann-Weierstraß) wodurch erstmals ein Beweis für die Unmöglichkeit der Quadratur des Kreises folgte.

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4 Antworten zu OB Wolff aus Bretten gelingt mathematische Sensation!

  1. h - z sagt:

    @ al.-r. am 9. April, 2014

    Wie werden fehlende Einnahmen an Gewerbesteuer durch Verlustübernahmen der staedtischen Gesellschaften kompensiert?

    Gar nıcht!

    Oder doch – natürlich nach der Quadratur des Kreises als lösbare Aufgabe nur in Bretten:

    Bei der Addition beider Ergebnisse – fehlende Einnahmen plus Verlustübernahmen – erhaelt man ein Plus (positives Ergebnis durch Additıon), sodass man zwischen beiden Ergebnissen einen Ausgleich geschaffen hat!

    Oder etwa doch nicht? 🙂

  2. al.-r. sagt:

    Eine wirklich lösbare kommunale Aufgabe:

    Die Quadratur des Kreıses schafft man z. B., wenn Aufgaben von staedtischen Gesellschaften erledigt werden, welche obendrein zumeist Verlustbringer für die Muttergesellschaft Stadt sind. Diese jedoch sorgt liebevoll und hochherzig für dıe Verlustübernahmen durch den Steuerzahler. Gleichzeitig wird das Subsidiaritaetsprinzip wissentlich und somit vorsaetzlich missachtet.

    Dieses kommunale Fehlverhalten wird überall angewendet und richtet sıch voll gegen die İnteressen der jeweils heimischen Wirtschaft. Und zu allem Übel verliert eine Stadt Einnahmen an Gewerbesteuer.

    Fazit: Dıe fehlenden Einnahmen an Gewerbesteuer werden regelmaessig durch die Verlustübernahmen der staedtischen Gesellschaften kompensiert: Eın fast perfides kommunales Finanzsystem! 🙁

  3. spezi sagt:

    So langsam wird verständlich, warun die gewählten Akteure keine produktive Arbeit für die Allgemeinheit leisten wollen oder können.

    Es genügt vollkommen seinen Mitmenschen einzutrichtern, dass sie aus der Steuerschraube nie herauskommen werden, das Obrigkeitsdenken intensivieren sollen und, dass sich die Regierenden ohne Einschränkung an dem frisch gedruckten Geld bedienen können – gleichzeitig dieses Geld aber in Schulden für die Allgemeinheit umwandeln dürfen. Kein wunder dass die Mehrheit dieses System nicht durchschauen darf oder soll.

    Aber die Gegenrechnung werden sie früher oder später präsentiert bekommen, denn wie sagte bereits der Abraham Lincoln, 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika:

    Es gelingt wohl, alle Menschen einige Zeit und einige Menschen allezeit, aber niemals alle Menschen alle Zeit zum Narren zu halten.

  4. h - z sagt:

    Im Ambiente eines Luxushotels im Schwarzwald ließ sich gewiss leichter denken und/oder träumen. Haushaltsfinanzpolitische Argumente gingen den Teilnehmern eventuell zu leicht über die Lippen.

    Eine Stadt mag Einnahmeprobleme haben. Jedoch ihr grundsätzliches Problem liegt stets auf der Ausgabenseite. Hier werden Gelder (Euro-Millionen) verbraten, die in freiwillige Aufgaben gesteckt werden – Hallenbad, Schneider usw.. Inkompetenz, Geltungsdrang, Kommunalwahlkampf-Getöse spielen dabei eine wesentliche Rolle.

    Auch bei sinkenden Einnahmen ist man nicht in der Lage, Ausgaben zu begrenzen. Wurden noch vorhandene Budgets aus dem Jahr 2013 ausgeschöpft und verpulvert, um die Notwendigkeit aller finanziellen Mittel für die Budgetierungrunde 2014 zu beweisen?

    So könnte kommunale Besitzstandswahrung aussehen. Die Leidtragenden sind stets die Brettener Bürger – als Steuerzahler und als Benutzer öffentlicher Dienstleistungen.

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