Leserbrief zu „Die Messstatistik 2013 zeigt weniger Übertretungen“,

in den BNN vom 18. Februar 2014
bak_logovon gd. (Name des Autors ist dem BAK bekannt)
Ich wohne in einer Straße mit 30 km/h-Beschränkung. Regelmäßig übertreten Auto- und Motorradfahrer die Geschwindigkeitsbeschränkung: Geschätzt 90 Prozent. Davon geschätzt die Hälfte zwischen 30 km/h und 50 km/h = also auf 60 km/h und 80 km/h. Gemessen wird ca. viermal im Jahr und veröffentlicht. Die Ergebnisse sind gut, weil der Messwagen sich so stellt, dass er von weitem als ein solcher erkannt wird.

Mein gestriges Erlebnis auf dem Fahrrad. Im ovalen Brettener Kreisel an der Abfahrt Wilhelmstraße musste ich nicht nur anhalten, sondern absteigen. Andernfalls hätten mich zwei Autos rasant angefahren. Beim Überqueren-Wollen zu Fuß auf dem Zebrastreifen Richtung Post wäre ich gleichfalls Verkehrsopfer eines Autofahrers geworden, wenn ich nicht stehen geblieben wäre. Dann wieder zurück in den ovalen Kreisel Richtung Jugendmusikschule. Bei seiner Ausfahrt in der Rechtskurve Richtung Mode Vogt wäre ich um Haaresbreite Unfallopfer eines 40-Tonnen Lkw´s geworden – entweder unter die rechten Vorder- und/oder Hinterräder gekommen, wenn ich nicht stehen geblieben und abgestiegen wäre.

Bitte erzähle mir keiner, in Bretten oder anderen Städten und Gemeinden würde die Sicherheit im Straßenverkehr halbwegs gewährleistet.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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4 Antworten zu Leserbrief zu „Die Messstatistik 2013 zeigt weniger Übertretungen“,

  1. Rainer sagt:

    @ gd. am 21. Februar, 2014

    BNN SÜDWESTECHO am 5. März 2014

    Denkzettel für Raser in Speyer

    Bei erlaubtem Tempo 70 km/h mit 180 km/h durch die Radarkontrolle!
    Bußgeld von mindestens 600 Euro und dreimonatiges Fahrverbot.

    Amüsant für einen Porsche-Fahrer! 🙂

  2. gd. sagt:

    BNN AUS DER REGION am 3. März 2014

    „Geldstrafe nach tödlichem Unfall
    Radfahrerin starb in der Rauentaler Straße unter den Rädern eines Lasters“

    Geld-Strafe:
    Wegen fahrlässiger Tötung 3000 Euro
    Fahrverbot:
    Zwei Monate

    Anmerkungen: Mandant sei jung und unerfahren gewesen beim Hergang des tragischen Ereignisses. Der tödliche Verkehrsunfall habe ihn tief getroffen.

    Nach 45 Ehejahren hat der Nebenkläger seine Ehefrau verloren. Wer spricht für die tote Ehefrau, wer für den Ehemann? Was bedeuten Schuld und Sühne im Straßenverkehr?
    Paragrafenreiterei!

  3. gd. sagt:

    BNN SÜDWESTECHO am 21. Februar 2014

    „Teures Rasen“

    234 km/h statt erlaubten 120 km/h auf der Autobahn A 5 bei Neuenburg sind doch nach meiner Erfahrung auf dem Streckenabschnitt keine Einzeltat. Die dortige Raserei ist die Regel = ein Kavaliersdelikt!

    1200 Euro und 3-monatiges Fahrverbot sind keine angemessene, eher eine lachhafte Strafe, besonders für einen Porschefahrer!

  4. h. sagt:

    Wenn man regelmäßig bis zu 80 km/h in einer Wohnstraße mit 30 km/h-Beschränkung

    30er Zone

    unterwegs ist, darf man dann mit dem Titel – der Auszeichnung – „Raser“ bezeichnet werden?

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