Eckwerte des Arbeitsmarktes

bundesagenturAgentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt – Geschäftsstelle Bretten – April 2013
Die Arbeitslosigkeit ist von März auf April um 38 auf 1.116 Personen gestiegen. Das waren 74 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im April 4,1%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,9%. Dabei meldeten sich 277 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 45 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 241 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+19). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.099 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 108 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 993 Abmeldungen von Arbeitslosen (+102).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im April um 26 Stellen auf 204 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 16 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im April 72 neue Arbeitsstellen, 15 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 328 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 34.

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4 Antworten zu Eckwerte des Arbeitsmarktes

  1. h - z sagt:

    @ Matz am 6. Mai, 2013

    Vielen Dank für Ihren Hinweis.

    Nicht nur lesenswert, sondern sehr bemerkenswert sind die aufgezeigten Möglichkeiten,

    dem Volk in geeigneter und verständlicher Weise

    saison-bereinigte und schön aufbereitete statistische Zahlen aufzutischen.
    🙁

  2. Matz sagt:

    @ h – z: siehe dazu auch den Artikel „Alles nur Augenwischerei?“ auf Focus online! Dort wird u.a. auch erklärt, wie man Statistiken „saison-bereinigen“ kann, lesenswert!

  3. h - z sagt:

    Ergänzung zum obigen Kommentar

    3,2 Millionen Personen = 7,4% Arbeitslose mit Arbeitslosengeld I soll es im Februar 2013 gegeben haben.

    In der obigen Berechnung geht man von insgesamt 5,8078 Mio. als Defizit an regulärer Beschäftigung aus. Vielleicht gibt es einige arbeitslos gemeldete Personen, die dem Arbeitsmarkt nicht wirklich zur Verfügung stehen. Aber das wäre bereits spekulativ.

    Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass Ältere und Maßnahmen-Teilnehmer nicht nachweisbar, d. h. nicht korrekt, erfasst sind. 🙁

  4. h - z sagt:

    Mit schöner Regelmäßigkeit erscheint im Pressespiegel des Bürgerarbeitskreises Bretten (BAK) der monatliche Bericht der Agentur für Arbeit in Bretten als Pressemitteilung.

    Dazu folgendes im Bundes-Vergleich:

    3,2 Mio. = 7,4% Arbeitslose soll es im Februar 2013 gegeben haben.
    4,42 Mio. ALG II = Hartz IV Empfänger soll es im gleichen Zeitraum gegeben haben.
    41 % = 1,7122 Mio. davon sollen als erwerbsfähig gemeldet gewesen sein.
    59 % = 2,6078 Mio. sollen als arbeitslos gemeldet gewesen sein.
    Quelle: Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg

    In der Addition von arbeitslos gemeldeten Personen erhält man danach 5,8078 Millionen.

    In Spanien müssten unbedingt unsere statistischen Zählergebnisse angewendet werden. Dort würde die Erwerbslosigkeit von ca. 25 Prozent auf unter 12 Prozent fallen. Dann wäre die Arbeitswelt doch wieder in Ordnung – so wie es bei uns der Fall ist. 🙂

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