SPD drückt bei Schneider aufs Tempo

Bretten (cz). Die klamme Haushaltslage verschärft den Druck auf Verwaltung und Gemeinderat, die beiden Areale Schneider/Sporgasse und Fibron-Gelände schnell einer neuen Nutzung zuzuführen. Darauf pochte der SPD-Fraktionssprecher Heinz Lang in der Gemeinderatssitzung. „Nach unseren Informationen gibt es umliegende Geschäfte, die schon Umsatzeinbrüche von bis zu 30 Prozent hinnehmen müssen“, sagte Lang über die Schneider-Umgebung. „Uns passiert dort zu wenig“, richtete er seine Kritik in Richtung Oberbürgermeister Martin Wolff und die Verwaltung.

„Wir müssen uns bewegen, damit sich das Rad weiter dreht, wir haben die Verpflichtung, auch auf dem Fibrongelände, nicht nur mittel- und langfristig zu agieren“, so Lang.
OB Wolff entgegnete, dass man im Rathaus mit Hochdruck sowohl an einer Lösung für Schneider und Sporgasse als auch für das brachliegende Fibron-Gelände arbeite. „Aber das ist nicht so einfach wie’s Brezelmachen“, forderte er Verständnis. Zugleich kündigte er an, dass man in Gesprächen sei und voraussichtlich im Juli mit neuen Verhandlungsergebnissen in die Öffentlichkeit treten wolle. Die SPD forderte ihrerseits, Konzepte in der nächstmöglichen Sitzung vorzulegen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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Eine Antwort zu SPD drückt bei Schneider aufs Tempo

  1. mm sagt:

    da scheint die metzgersche Erziehung der Genossen doch erfolgreich gewesen zu sein. Nur nicht lange nachdenken! Bauen im Hau-Ruck-Verfahren, nachdenken tut weh. Und wer’s gleich gar nicht kann, na der betoniert eben.

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