Leserbrief : Pech für die Anwohner

Zum Bericht über die Bürgerversammlung zu Brettener Verkehrsthemen:
Heute meint der OB: „Ziel ist es, die Georg-Wörner-Straße von einer Landesstraße zu einer Stadtstraße herabzustufen. Dann können wir sie ganz anders gestalten.“ Vor über 23 Jahren – am 14. November 1985 – sagte Paul Metzger: „Unvoreingenommen werde ich mich für eine Verkehrsplanung im Rahmen eines gesamtstädtischen Konzeptes engagieren. Probleme dürfen dabei nicht nur verlagert werden. Georg-Wörner-Straße und die Wilhelmstraße sind für mich zum Beispiel innerstädtische Wohnbereiche, die vom Durchgangsverkehr entlastet werden müssen . . .“
Zusätzliches Pech für die Anwohner der Georg-Wörner-Straße ist, dass seit 23 Jahren scheinbar kein Gemeinderat oder Gemeinderätin dort gewohnt haben – ganz im Gegensatz zur Wilhelmstraße.

Was die beiden teueren Kreisel auf der Höhe des Handelshofs anbelangt, so wäre eine preiswerte Alternative aus einem Einbahn-Kreisel (Zähringer-, Melanchthon-, Silcherweg, Bahnhofstraße) effektiver. Zusätzlich könnte auf die stauverursachende Verampelung an der Kreuzung Zähringer-/Melanchthonstraße verzichtet werden. Wie angenehm sich an einer Einbahnstraße wohnen lässt, können aktuell die Einwohner der Georg-Wörner-Straße sehr gut beurteilen.

Diese und andere Vorschläge zur Verkehrsverbesserung in vielen Teilen der Stadt können unter www-bak-bretten.de nachgelesen werden.

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Franz Cizerle
Fichteweg 8
Bretten

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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3 Antworten zu Leserbrief : Pech für die Anwohner

  1. RL sagt:

    Oh… Den besten Spruch hab ich ja vergessen:

    „Die Rente ist sicher“

    Leider meinte er nur seine Rente – die wir bezahlen…

  2. RL sagt:

    Wieso metzgersche Politik? Die überwiegende Mehrheit der „Kaste“ Politiker handelt so…

    Ich sag nur:

    Mit uns gibt es keine Mehrwertsteuererhöhung…

    Es hat keiner eine Absicht eine Mauer zu errichten.

    Ich lasse mich an der Arbeitslosenzahl messen…

    Das Gesundheitssystem wird billiger und besser…

    Atomkraft ist sicher…

    Meine Meinung: Man bekommt was man wählt… Am Besten man gibt ungültige Stimmen ab um zu zeigen, dass man auf dies Volksverarschung keinen Bock mehr hat…

  3. Pollak sagt:

    Großmäulige Versprechen, Schaumschlägerei, metzgersche Politik eben. Der Mann ist intelektuell nicht in der Lage, ein vorausschauendes Konzept zu entwickeln, sonst müßten nach über 20 Jahren die Verkehrsprobleme gelöst sein, die er bereits bei seiner Amtsübernahme lösen wollte!

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