Leserbrief : Ist das eine durchdachte Straßenverkehrspolitik?

Zum Bericht „Haben den Kampf noch nicht aufgegeben“ (BNN vom 12. Juli):
Bei unserem letzten Besuch in Bretten war ich von dem Leserbrief über den Ausbau des Postwegs, seltsam berührt. Die Verkehrslage des Postwegs zur Innenstadt ist durchaus vergleichbar mit der Lage der Georg-Wörner-Straße. Hier vermisste ich allerdings großzügige Kurzparkmöglichkeiten und aufgelockerte Bepflanzungen.
Die Georg-Wörner-Straße ähnelt zurzeit eher einer innerstädtischen Stadtautobahn und zählt bestimmt nicht zur Visitenkarte von Bretten. Obgleich an ihr auch lobenswert restaurierte, stadthistorische Denkmäler, Grünanlagen, Spiel- und Sportplätze liegen.

Hier wird nicht nur die Harmonie und das Wohlergehen, sondern vor allem die Gesundheit von Kleinkindern, Schülern, Anwohnern, Besuchern der zahlreichen Sportveranstaltungen und Spaziergängern durch den unerträglichen Autolärm, die Raserei und den schädlichen, krebserregenden Feinstaub, unverhältnismäßig stark beeinträchtigt.
Der Protest der Anwohner findet hoffentlich Gehör bei den Verantwortlichen. Man fragt sich: Ist das eine durchdachte Straßenverkehrspolitik – und wo bleibt die Parität der Brettener Bürger?

Dr. Cornelia Geist-Rudolf Georg-Wörner-Straße Bretten/Aachen

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18 Antworten zu Leserbrief : Ist das eine durchdachte Straßenverkehrspolitik?

  1. -Ull.Kais.- sagt:

    Mit den Wahrnehmungsorganen von hellsinki scheint es problematisch zu sein.

  2. o.V. sagt:

    hellsinki hat viel von Herrn Metzger übernommen! 🙁

  3. o.V. sagt:

    Und sie ist allumfassend.
    Ich habe gesprochen! 🙁

  4. xav. sagt:

    Die Meinung von hellsinki ist nun einmal der Gradmesser der total verkorksten Brettener Verkehrspolitik. 🙂

  5. hellsinki sagt:

    die georg-wörner-straße ist meiner meinung nach absolut keine überbeanspruchte straße in ihrer jetzigen situation.
    ich wohne dort übrigens seit den letzten acht jahren. verkehr ist eben der preis des stadtlebens. nur vorteile rauspicken ist nicht drin. wer es hasst, zieht auf´s land!!

  6. -Dagm.Meur./ sagt:

    hellsinki wohnt dort ganz bestimmt nicht!

  7. Lud sagt:

    Und ich will wirklich nicht behaupten, dass er schlechte Augen und Ohren haben muss.

  8. dr sagt:

    „wirklich stören tun sich daran nur die, die sich stören lassen wollen!“

    Ich will nun wirklich nicht so weit gehen, zu denken, dass der Kommentar von hellsinki eine Störung ist. Aber er kommt ihr sehr nahe.

  9. vikt-murc. sagt:

    Da hat doch jemand – sage und schreibe – die Weisheit mit Löffeln gegessen. 🙁

  10. hellsinki sagt:

    heißt das im umkehrschluss, dass jeder, der an einer zweispurigen straße wohnt dem baldigen tode geweiht ist?
    man plane mir eine stadt, in der um sporthallen, schulen, kindergärten, und wohnhäuser weiträumig nur einbahnstraßen gebaut werden sollen!
    ich habe noch keine raser oder drängler in der georg-wörner-straße entdeckt. wirklich stören tun sich daran nur die, die sich stören lassen wollen!

  11. nieb. sagt:

    Ein geistiges Armutszeugnis!

  12. b/m sagt:

    Bereits bei der Forderung einer „durchdachten Straßenverkehrspolitik“ für Bretten kommen mir erhebliche und berechtigte Zweifel.

    Es reicht mir vollends, sobald ich auf Brettens Straßen fahren muß.

  13. nieb. sagt:

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  14. pr.ist- sagt:

    Denken ist schon schwer genug.
    Durchdenken noch schwieriger.
    Bedenken am schwierigsten.

  15. Arth. Br. sagt:

    NICHTS! 🙁

  16. -bam- sagt:

    Wenn ja, was hat er sich bloß dabei gedacht?

  17. Norb/Schw. sagt:

    Vielleicht der Vordenker von Bretten?

  18. ü sagt:

    Es gibt nur einen, der das angerichtet hat: Er verkörpert die Untere Straßenverkehrsbehörde.

    Es darf gerätselt werden, wer sich dahinter verbirgt!

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