Messe Bretten war erfolgreich

VBU-Mitgliederversammlung zieht positive Bilanz:
Bretten. Bei der Mitgliederversammlung der Vereinigung Bret-tener Unternehmen (VBU) konnte der erste Vorsitzende, Professor Alex Veit, im Restaurant „Grüner Hof“ in Diedelsheim 42 Teilnehmer begrüßen. Laut Vorstandsbericht nehmen Professor Veit und Karin Gillardon die Interessen der VBU im Gemeinderat wahr. Veit erinnerte an die heißen Diskussionen über die Ortsentlastungsstraße. Nun liegen dazu Vorschläge aller Fraktionen vor. Nach Eröffnung des Kraichgau-Centers sollen an allen neuralgischen Punkten der Stadt Verkehrszählungen durchgeführt werden, um den Veränderungen durch die Entwicklung eines Neukonzepts Rechnung zu tragen. Die Erschließung des Rüdtwaldes wurde mit dem ersten Abschnitt von 24 Hektar begonnen. Die VBU hat sich dafür eingesetzt, dass diese Fläche mit zwei angesehenen Brettener Unternehmen belegt wird.

Das von der VBU eingebrachte Marketingkonzept wurde von allen Fraktionen gutgeheißen und am 6. März im Gemeinderat beschlossen. Die Verwaltung hat daraufhin entschieden, dass keine neuen Märkte mehr auf der
grünen Wiese angesiedelt werden. Für die Förderung der Innenstadtsanierung stellt das Land jährlich Mittel in Höhe von 150 Millionen Euro zur Verfügung. Um einen Teil dieser Mittel zu erhalten, ist ein fundiertes Gesamtkonzept einzureichen. Für die in der Vergangenheit abgewickelten 13 Pilotprojekte durch andere Städte existiert eine Ausweitung, die umgehend zugänglich gemacht werden sollte.
Die von der VBU veranstaltete Messe Bretten war außergewöhnlich erfolgreich. Ein „kritischer Bürger“ hatte jedoch noch versucht, über einen Eilantrag die Messe zu verhindern. Für künftige Messen wird umgehend versucht, Rechtssicherheit im Sinne der Hallennutzung zu erreichen.

Herr Koltes von der Messedurchführungsfirma Dörr & Koltes gab einen ersten Erfahrungsbericht ab. Danach war die Zufriedenheit der Aussteller mit der Organisation und Durchführung sehr hoch. Künftig werden die Öffnungszeiten und einige wenige Details neu geregelt. Über den Rhythmus der Veranstaltung wird man sich noch verständigen müssen. Als weitere Aktionen der VBU wurden genannt: Schnuppertag Golf, Maibaum Aufstellung, Heringsessen, Reise Marrakesch, Vortrag „Unternehmenssteuer“, Vortrag „Direktmarketing in der Anwendung“, Vortrag „Leistungen und Aufgaben der Berufsgenossenschaften“, Besuch der Heil-bronner Stimme und Miterleben des Drucks der aktuellen Ausgabe der Brettener Woche sowie die monatlichen Vorstandssitzungen. Andreas Drabek als Fachgruppensprecher Einzelhandel berichtete über die in der letzen Periode stattgefundenen Aktionen und Veranstaltungen. Kassenwart Reiner Raetz schlüsselte die Kosten der einzelnen Aktionen auf, ebenso die Aufwendungen für das soziale Engagement der VBU. Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen führen dazu, dass das Konto einen positiven Saldo aufweist. Die Kasse wurde von Herrn Ziegler geprüft und als „vorbildlich geführt“ testiert. Die beantragte Entlastung des Vorstandes und des Kassenwartes erfolgte einstimmig.
Die anwesenden Neumitglieder erhielten die Möglichkeit, sich durch eine Kurzvorstellung den Mitgliedern bekannt zu machen. Für die Reise nach St. Petersburg vom 16. bis 20. Oktober ist der Anmeldeschluss am 30. Juni.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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25 Antworten zu Messe Bretten war erfolgreich

  1. -My. sagt:

    Obwohl dieser regelmäßig als Arbeitgeberfreund – er schafft und sichert Arbeitsplätze – auftritt?

  2. V.Q. sagt:

    Zwischen VBU und Metzger wird es eventuell kleine Kommunikationsstörungen gegeben haben. 🙁

  3. Olg. sagt:

    Gern warte ich auf deren Richtfeste und danach auf die offiziellen Einweihungen in Gestalt von Herrn Metzger von der CDU! 🙂

  4. /Must./ sagt:

    „Die Erschließung des Rüdtwaldes wurde mit dem ersten Abschnitt von 24 Hektar begonnen. Die VBU hat sich dafür eingesetzt, dass diese Fläche mit zwei angesehenen Brettener Unternehmen belegt wird.“

    Es können nur die Firmen Gillardon und Veit gemeint sein! 🙂 🙂

  5. l-rd sagt:

    Wenn die Messe Bretten erfolgreich gewesen sein sollte, dann müßten gleichermaßen für diese Behauptung bitteschön auch Zahlen genannt worden sein.

    Allgemeine und wohlklingende Aussagen sagen nichts aus.

  6. Schm. sagt:

    Sie haben ständig was zu sagen. Meistens ist es leeres Gerede.

  7. f-h sagt:

    Doch nur, weil sie überzählig sind. Jedoch nicht, weil sie was qualifiziert zu sagen hätten.

  8. d/s sagt:

    Anmerkung zum 15. Kommentar Dor./Kais.

    In Brettener Markthallen würden sich politische Marktschreier gut machen. Warum? Weil sie in Überzahl vorhanden sind.

  9. mm sagt:

    zu meinem Kommentar unter 1:
    Völlig unverständlich werden die Aussagen von Herrn Veit, wenn man weiß, dass er Gemeinderat ist und deshalb an den Entscheidungen zur Erweiterung des Industriegebietes Gölshausen in den Rüdtwald hinein beteiligt war.

  10. jos.pr. sagt:

    Brettener Markt-, Mehrzweck-, Messe-, Sporthallen … und weitere haben einen werbewirksamen Klang.

  11. Dor./Kais. sagt:

    Vorschlag für eine weitere Maxime der Wirtschaftsförderung und deren Chef: Die Brettener Sporthallen können jederzeit auch zu – Markthallen – umfunktioniert werden, wenn es „der Markt“ hergibt.

  12. Herb. Kl. sagt:

    Wenn Messen in anderen Städten und dabei in ihren Sporthallen stattfinden, dann darf so etwas auch in der Stadt Bretten und in ihren Sporthallen möglich sein.

  13. seb. sagt:

    Nach all den Kommentaren halte ich den Begriff der Zweckentfremdung der Hallennutzung im Fall der Messe Bretten für zutreffend.

  14. Ka. My. sagt:

    Als Messeort waren auf den Werbeplakaten die Sporthallem im Grüner angegeben.
    Das liest sich eben nicht wie Messehallen oder Mehrzweckhallen.

  15. hjb sagt:

    Vor dem Brand waren es Sporthallen. Nach dem Brand wurden es wieder Sporthallen. Genau das beschreibt die Nutzung der Hallen als Sporthallen.

  16. dr sagt:

    Wenn es weder Sporthallen noch Messehallen sind, dann sind es Mehrzweckhallen.

  17. Rd sagt:

    Es sind entweder Sporthallen und/oder Messehallen.

  18. V.Q. sagt:

    Ich kenne nur die Sporthallen im Grüner.
    Von Messehallen im Grüner habe ich noch nie etwas gelesen.

  19. M.-Zieb. sagt:

    „Für künftige Messen wird umgehend versucht, Rechtssicherheit im Sinne der Hallennutzung zu erreichen.“

    Wenn ich den Satz richtig verstehe, dann geht es also um die Frage, ob die Hallennutzung – für eine Messe – dem Recht entsprochen hat.

  20. Nag. sagt:

    Bedenkenlose, leichtgläubige und kritiklose Mandatsträger und Mehrheitsbeschaffer lassen sich leicht in den kommunalen Gremien ausmachen.

    Ein „kritischer Bürger“ wird oberhalb als unvereinbarer Verhinderer natürlich negativ herausgestellt.

  21. -el- sagt:

    „Ein „kritischer Bürger”…“
    Ist das eine Lachnummer, oder eine Hetzkampagne?

  22. -an-i- sagt:

    Ist in Bretten verboten Kritik zu üben oder gar seine Rechte wahr zu nehmen? Vielleicht wäre das für diejenigen die bevormunden möchten bequemer.
    Entspricht diese Darstellung auch den Tatsachen?

  23. Proll sagt:

    Warum die Anführungszeichen bei „kritischer Bürger“? Die haben noch nicht mal den Mumm zu schreiben was ihnen auf der Zunge liegt : „Querulant“, oder ??

  24. Polak sagt:

    Die VBU ist ist wie das Brettener Hundle : ein bischen zu dick, kein Biß. Er folgt jedem Herrchen willig und freut sich noch über die Bröckchen vom Tisch des jeweiligen Herrn.
    Aber was soll man auch machen, wenn man kein „Schwänzchen“ hat ?

  25. mm sagt:

    Auch wenn es gebetsmühlenhaft wiederholt wird, wird es nicht wahr :
    Herr Veith scheint die Waldumwandlungsgenehmigung wenig oder garnicht zu kennen : der erste Abschnitt wurde mit 10ha genehmigt, die gesammte Fläche, nachdem nochmals ein Antrag gestellt werden muss (Bedarfsnachweis!) würde dann 20ha betragen. Aus den zwei “angesehenen” Unternehmen ist ein Projekt der Kommunalbau (Logistik-halle) geworden. Wenn man, wie die VBU in Bretten, “nichts zu sagen hat”, sollte man auch nichts sagen.

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