Jeder von Ihnen, sehr verehrte Leserinnen und Leser, der schon einmal einen Leserbrief verfasst hat, weiß um die Arbeit die dahinter steckt : stunden- und tagelang wird formuliert, verworfen, neu verfasst. Man macht es sich ja nicht leicht, soll doch der Leserbrief eine möglichst präzise Wiedergabe der eigenen, fundierten Meinung in die Öffentlichkeit transportieren.
Groß dann das Erstaunen und manchmal auch der Ärger, wenn der Leserbrief überhaupt nicht, oder in mehr oder weniger stark veränderter oder verkürzter Form erscheint. ( Die Redaktionen behalten sich ein Recht auf Kürzungen vor )
Dass dies in Bretten doch recht häufig geschieht, sehen Sie an einigen Beispielen, die wir für Sie zusammengetragen haben.
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Unvermeidlich aber vorgeschrieben
Dabei beziehen sich die Redaktionen auch auf zu lange Leserbriefe.
Nur für sich selbst reklamieren sie regelmäßig die Pressefreiheit, indem sie u.a. ihre Leser mit zeilen- und spaltenfressenden und so total überflüssigen Fotos – an Stelle und als Ersatz und Fehlen von Informationen – konfrontieren.
„(Die Redaktionen behalten sich ein Recht auf Kürzungen vor)“
Das bedeutet quasi Zensur, wenn die Kürzungen willkürlich – ohne Absprache mit dem Verfasser des Leserbriefes – erfolgen! 🙁