Haus- und Grundbesitzer werden in Bretten im Vergleich höher besteuert

Die Grundsteuer B ist eine sogenannte Realsteuer, die auf inländisches Grundvermögen, (ohne land- und forstwirtschaftliches Vermögen) erhoben wird.
Jeder Hausbesitzer wird damit belastet, aber auch die Besitzer von bebauten oder unbebauten Grundstücken. Bei der Grundsteuer B handelt es sich um eine Gemeindesteuer, deren Aufkommen den Gemeinden verbleibt.

Die Grundsteuer B ist für die Kommunen im Südwesten mit rund 1,2 Milliarden Euro nach der allerdings stark konjunkturabhängigen Gewerbesteuer (2,5 Milliarden Euro) und dem ebenfalls schwankenden Anteil an der Einkommensteuer (zuletzt 3,9 Milliarden Euro) die drittwichtigste Einnahmequelle.

Die durchschnittlichen Hebesätze für die Grundsteuer B liegen nach einer Auswertung des Statistischen Landesamtes in Baden-Württemberg bei 331%, in Bretten beträgt sie 350%. Dies sind 108 € / Einwohner oder, bei 28000 Einwohnern, über 3.000.000 €. zum Artikel >>>

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