Mit vielen Sorgen in das neue Jahr

Oberbürgermeister Paul Metzger:

Er beginnt das neue Jahr mit Sorgen: Oberbürgermeister Paul Metzger nimmt die schwierige Haushaltssituation auch über Neujahr mit nach Hause, denn: „Auch wenn wir alles rauswerfen, was auf freiwilliger Leistung beruht, können wir den Haushalt immer noch nicht finanzieren.“
Für den Verwaltungschef heisst die Botschaft für das neue Jahr deswegen: „Es muss ein Jaht der Besinnung auf die Werte der Hilfe zur Selbsthilfe werden. Man darf nicht die Erwartung mitnehmen: irgend jemand wird mir
schon was schenken.“
Zu den Sorgen um den Brettener Haushalt kommt aber noch ein gut Teil Ärger über „die in Berlin“. Denen liest Metzger tüchtig die Leviten: „ Wenn Politik tatsächlich demokratisch ausgerichtet ist, steht man zusammen und legt die Parteipolitik zur Seite.“ Das Gezänk in Berlin um den Untersuchungsausschuss habe mit dem Schwur zum Wohle des Deutschen Volkes zu arbeiten, nur noch wenig zu tun: „Ich kann es nicht mehr hören. Manchmal hat man den Eindruck, dass in manchem Kindergarten bessere Arbeit geleistet wird als in Berlin.“ Metzger fordert auf: „Hört auf, um die Fehler zu streiten, sondern bringt gemeinsam etwas auf den Weg. Es ist dringend notwendig.“

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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