Skepsis bei Knittlinger Plänen

Interkommunale Lösungen von Bretten bei Erweiterung des Industriegebiets Gölshausen angestrebt
BRETTEN/KNITTLINGEN. Die Stadt Bretten strebt neben der Erweiterung ihres Industriegebietes Gölshausen ebenso interkommunale Lösungen aa Oberbürgermeister Paul Metzger bekräftigt dass auch nach der Stellungnahme der Stadt zum Entwurf des Regionalplanes – abweichend vom Entwurf wird eine Erweiterung des Gölshäuser Gebietes beim und im Rüdtwald, alternativ auch das Diedelsheimer Dreieck, gefordert – weiter nach gemeinsamen kommunalen Möglichkeiten gesucht werden müsse. Skeptisch bewertet Metzger allerdings die Planungen für ein solches Gebiet in Knittlingen: „Das Gelände muss verfügbar und bezahlbar und verkehrstechnisch so angebunden sein, dass der für Wohnen attraktive Stadtteil Ruit nicht weiter belastet wird. Das werden wir gemeinsam besprechen“.

In Knittlingen hatte sich der Gemeinderat nichtöffentlich zu einer Sitzung über das angedachte Gewerbegebiet getroffen. Bürgermeister Hopp wollte sich über Ergebnisse augenblicklich nicht äußern. Das Gebiet, so Hopp lediglich, sei im Bereich hinter der Firma Wolf in einer Größenordnung von 60 Hektar geplant. Langfristig, so betonte Hopp noch einmal, wünsche sich Knittlingen eine Anbindung an das Stadtbahnsystem. Dies sei allerdings mit Schwierigkeiten verbunden, da die alte Bahntrasse nicht mehr bestehe.

Auch mit Gondelsheim ?
„Wir sind ein gemeinsamer Verwaltungsraum und die einzige bisher realisierte gemeinsame Aufgabe ist der Flächennutzungsplan“, macht Metzger seine Intention zu verstärkter Zusammenarbeit deutlich. „Wenn Gondelsheim das will, könnten wir uns vorstellen, die Gemeinde mit in die Überlegungen um das Gölshäuer Gewerbegebiet zu integrieren. Ich könnte mir dort ein gemeinsames Industriegebiet im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit durchausvorstellen.“
gm

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