Utescheny zieht nach Bretten um

Mit 40 Mitarbeitern für Autoindustrie tätig
BRETTEN.
Im Brettener Rathaus wurde der Vertrag über die Ansiedlung der Firmengruppe Gottfried Utescheny, die derzeit noch ihren Sitz in Zaisenhausen hat, in das Industriegebiet der Stadt Bretten im Stadtteil Gölshausen unterzeichnet. Schon im Frühjahr 1998 sollen das Verwaltungsgebäude und die moderne Produktionshalle fertiggestellt sein. Ab dann werden auf 2500 Quadratmeter Nutzfläche vorerst 40 Mitarbeiter tätig sein. Die Firmengruppe Gottfried Utescheny ist im wesentlichen für die Zulieferer der Automobilindustrie tätig.

Das Unternehmen wurde 1984 gegründet und verzeichnet bisher ein gesundes Wachstum. So hat sich die Zahl der Mitarbeiter von 10 auf 40 erhöht. Die Auftragslage der Firmengruppe ist gut und langfristig gesichert. Positiv bemerkbar macht sich vor allem, daß die großen Hersteller seit einiger Zeit auf den eigenen Werkzeug- und Formenbau verzichten, da kleinere und mittlere Firmen wesentlich kostengünstiger arbeiten können.

Die Firmengruppe Gottfried Utescheny sah sich aus Kapazitätsgründen gezwungen, den bisherigen Standort Zaisenhausen möglichen Standorten hat man sich für Bretten entschieden. Wichtig war die gute Verkehrsanbindung des Industriegebietes, die mit der Autobahnausfahrt Pforzheim-Nord weiter optimiert werden soll. Das Bildungs- und Ausbildungsangebot mit allen Schultypen und die Infrastruktur des Mittelzentrums Bretten waren ebenfalls ansiedlungsrelevante Faktoren. Mit dem neuen Standort Bretten ist Geschäftsführer Gottfried Utescheny zufrieden.

Zwischenzeitlich wurde die Freigabe für das neue Bauvorhaben bereits erteilt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Bereits im Frühjahr 1998 soll der Betrieb in der neuen Betriebsstätte aufgenommen werden. In den nächsten Jahren plant die Firmengruppe die Mitarbeiterzahl auf 60 bis 70 Mitarbeiter aufzustocken. Oberbürgermeister Metzger sieht die Ansiedlung der Firmengruppe Gottfried Utescheny als weiteren Erfolg für die konsequente Politik der Strukturverbesserung des Standortes Bretten. Mit den Investitionen in das Industriegebiet, in den Wohnungsbau, in die Brettener Schulen und in den öffentlichen Personennahverkehr werde Bretten immer attraktiver als Standort

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