Mehr Wahrhaftigkeit in der Politik gefordert

Tübingen (AP). Bundespräsident Roman Herzog hat Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit in der Politik gefordert. „Glaubwürdigkeit entsteht durch Wahrhaftigkeit, durch Übereinstimmung von Wort und Tat und durch Kompetenz“, betonte das Staatsoberhaupt gestern in Tübingen. Herzog empfahl ferner Klarheit in der Sprache, damit die Menschen auch verstehen könnten, was beispielsweise Politiker und Wissenschaftler ausdrücken wollten.
Herzog erklärte, er sei fest davon überzeugt, „daß eine Demokratie ohne Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit der in ihr Redenden ihre eigenen Fundamente verliert“.

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Eine Antwort zu Mehr Wahrhaftigkeit in der Politik gefordert

  1. b.z. sagt:

    Ja, wenn das so ist, dann steht die deutsche Demokratie schon allzu lange ohne Fundamente da.

    Und sie funktioniert auch ohne diese!

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