SPD favorisiert die Südwest-Umgehung

BNN – „Gölshausen sofort! Der Rest, ohne daß ein Ortsteil wesentliche Nachteile erfährt.“ Unter dieses Motto läßt sich eine Diskussion stellen, zu der die SPD-Gemeinderatsfraktion die Vorstände der SPD-Ortsvereine sowie sämtliche Mandatsträger der Sozialdemokraten in Bretten eingeladen hatte. Als Gast hieß Fraktionschef Kurt Häffner den stellvertretenden Vorsitzenden der Kreistagsfraktion, Peter Wintruff, willkommen.
Mitglieder der SPD-Fraktion, die gleichzeitig dem Nahverkehrsausschuß angehören, stellten dabei die verschiedenen Varianten des zu erstellenden Verkehrskonzepts vor. Es wurde immer wieder darauf hingewiesen, daß ein Gemeinderatsbeschluß immer noch Gültigkeit habe, wonach Gölshausen durch eine Nordumgehung entlastet werden solle. Darüber hinaus habe der Gemeinderat der Stadtverwaltung zur Auflage gemacht, eine Anbindung der B 293 an die B 294 durchrechnen zu lassen. Erfreulich sei, so wurde immer wieder betont, daß Oberbürgermeister Metzger nunmehr zu der Einsicht gelangt sei, daß die von ihm favorisierte „Bündelungstrasse“ politisch nicht durchsetzbar sei. Der neuen Südwestspangenlösung konnten sich auch Brettens Sozialdemokraten mit großer Mehrheit anschließen. Kurt Häffner führte allerdings mehrfach aus, daß eine derartige Abstimmung nur tendenziellen Charakter haben könne. Brettens Sozialdemokraten wollen und können dem Meinungsbildungsprozeß innerhalb der Bürgerschaft nicht vorgreifen.

Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :

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