Bretten. Dieser Tage nahm das, neu erbaute Brettener Gaswerk seine Produktion auf, das mit einem Kostenaufwand von etwa 700 000 Mark in einer Bauzeit von knapp einem halben Jahr erstellt worden ist. Das alte Werk konnte mit seinen unmodernen Anlagen bei der gewaltig angestiegenen Einwohnerzahl und dem enormen Bedarf an Industriegas, besonders in den hiesigen großen Herdfabriken, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden, und jede Reparatur und eventuelle Versuche einer Modernisierung mußten unrentabel sein.
Verhandlungen der Stadt Bretten mit der Stadtverwaltung Pforzheim, die vor Jahren wegen einer eventuellen Belieferung mit Ferngas aus Pforzheim geführt wurden, scheiterten an der Kostenfrage. Das neue Gaswerk ist nach dem neuesten Stande der Technik konstruiert und ausgestattet, so daß man auch mit einer beträchtlich höheren Wirtschaftlichkeit rechnen darf. Der Gasbehälter hat ein Fassungsvermögen bis zu 6000 Kubikmeter.
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Die Themen dieses Tages in einem anderen Jahr :
- Der Schuldenberg bereitet den Stadträten große Sorgen - 2001
- Leserbrief: Kunden wurden selten beteiligt - 2002
- Bretten als künftiger Partner Pforzheims? - 2002
