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aktualisiert am 27.01.2006 |
Das Genehmigungsverfahren Rüdtwald Nachdem
am 14.12.2004 der sogenannte Scoping-Termin zum Rüdtwald
stattfand, wurden die beteiligten Genehmigungsbehörden
nach dem abgebildeten Verfahrensplan (zum
Vergrößern, bitte anklicken) weiter tätig,
d.h. erst nach Abschluss der Prüfung durch die Körperschafts-Forstdirektion,
des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein, sowie der Verwaltung des Naturparks Stromberg- Heuchelberg
sollte deren Ergebnis vorgestellt werden. Danach könnte, bei positiver
Entscheidung, ein Bebauungsplan durch die
Stadtverwaltung Bretten aufgestellt werden. Dies wäre
der übliche, vorgesehene Verfahrensgang gewesen. In der Vorlage zur Gemeinderats-Sitzung vom 25.01.2005 heißt
es dazu : Im Klartext, der Antragsteller will "koordinierend"
auf die Genehmigungsbehörden einwirken, in dem er sie vor vollendete
Tatsachen stellt. Der Zeitdruck ist dabei so gross, dass die Planungsleistungen
für 104.030,08 Euro an ein Ingenieurbüro vergeben wurden. Wie dem auch sei, der Gemeinderat hat dies in seiner Sitzung am 25.1.2005 mit 4 Gegenstimmen ( 3 Grüne + 1 FWV ) und 2 Enthaltungen gebilligt. Enttäuschend aus Sicht der Initiative Rüdtwald ist hierbei das "Umfallen" von 3 Mitgliedern der freien Wählervereinigung FWV, die immerhin zu den Unterstützern der Inintiative Rüdtwald gehören (gehörten?). Dabei lag den Gemeinderäten noch nicht einmal das
Protokoll des Scoping-Termins vom 14.12.2004 vor, d.h. es war den
Gemeinderäten nicht bekannt, dass es sich bei der in den Unterlagen
zur Gemeinderatssitzung beiliegenden Planskizze (siehe unten rechts)
lediglich um einen der drei Suchräume handelt, die allerdings
erst im Zuge des Genehmigungsverfahrens auf ihre Eignung untersucht
werden mussten. Ein solches Vorgehen beschädigt das Vertrauen der Bevölkerung
in die am Verfahren beteiligten Behörden und muss auch noch von
ihr mit einem hohen
Einsatz von Steuergeldern bezahlt werden. Anläßlich des Scoping-Termins stellte ein Beteiligter die Frage, was OB Metzger denn mit dem Bebauungsplan machen würde, sollte er keine Genehmigung für die Abholzung bekommen, dieser antwortete : Dann kommt er eben ins Archiv ! Nicht nachvollziebar ist bei diesem Genehmigungsverfahren aber auch die Haltung des Regionalverbandes. Dieser hatte bereits im Vorfeld, wie OB Metzger in einem Interview vom 4.3.2004 bemerkte : "Der Regionalverband, mit dem das abgestimmt ist, hat die Flächenausweisung, wie wir sie vorgesehen haben, nicht nur befürwortet, sondern selbst angeregt, einschließlich der Erweiterung in den Rüdtwald hinein" die Inanspruchnahme des Rüdtwaldes sogar empfohlen !
Das Verfahren wurde seitens der Stadt Bretten mit Veröffentlichungen in der örtlichen Presse begleitet, die eindeutigen Propaganda-Charakter hatten, siehe dazu diesen Artikel.
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