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erstellt am 02.12.2004 |
02.12.2004 BUND kritisiert überdimensionierte Flächenausweisung in Knittlingen Eine „zügige Genehmigung“ des Regionalplans 2015 wird – so war unlängst in der Presse zu lesen –von der CDU-Fraktion gefordert, damit die Fortschreibungen der Flächennutzungspläne der Gemeinden nicht verzögert werden. Nun wurde unlängst u.a. vom Umweltminister, den Vertretern des
Städte- und Gemeindetages, der IHK und der Arbeitsgemeinschaft der
Regionalverbände das Aktionsbündnis „Flächen gewinnen
in Baden-Württemberg“ unterzeichnet. Gerhard Bösch, 1. Vorsitzender
des BUND Regionalverband Nordschwarzwald ist erfreut über dieses
Bündnis, sprechen sich doch alle Partner für die „schonende, sparsame
und haushälterische Inanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke“
aus und setzen sich für eine bedarfsbezogene Bereitstellung
von Bauland und den Vorrang der Innenentwicklung ein. Was die weitere Bereitstellung von Flächen in der Größenordnung
von 36 Hektar für einen interkommunalen Gewerbeschwerpunkt anbelangt,
so wäre diese Planung unter der Voraussetzung akzeptabel,
wenn die beteiligten Gemeinden nach Ausnutzung aller vorhandenen
Flächenreserven auf die Planung eigener Gewerbegebiete verzichten
würden- was jedoch leider nicht der Fall ist - erläutert Walter
Appenzeller, stellvertretender Vorsitzender des BUND Regionalverband.
Ob In Knittlingen wertvolle Streuobstwiesen oder in Bretten Teile des Rüdtwaldes geopfert werden sollen – eine nachhaltige interkommunale Zusammenarbeit im Sinne der im Regionalplan formulierten Grundsätze können die BUND-Vertreter jedenfalls nicht erkennen.
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