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 erstellt am 17.11.2004

 

Inzwischen ist die Änderung trotz zahlreicher Einsprüche vollzogen, siehe dazu :
294 Einsprüche gegen Regionalplan-Änderung

 10. November 2004

Industriegebiet Gölshausen soll in Rüdtwald wachsen

Karlsruhe/Bretten. "Einerseits wollen wir das Mittelzentrum Bretten stärken und andererseits die interkommunale Zusammenarbeit in diesem Raum verbessern", kommentiert Verbandsdirektor Gerd Hager die Entscheidung im Planungsausschuss des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein. Auf Antrag der Stadt Bretten hat das Gremium heute beschlossen, ein Verfahren zur Änderung des Regionalplanes für eine Erweiterung des Industriegebiets Gölshausen zu eröffnen. Die Stadt Bretten strebt an, das vorhandene Industriegebiet um rund 22 Hektar zu erweitern, da sie derzeit über keine größeren Flächenreserven für Industrieansiedlungen verfügt. Für dieses Vorhaben müsste jedoch eine entsprechend große Fläche des angrenzenden Rüdtwaldes weichen. Als Ausgleich dazu wäre laut Forstverwaltung eine Aufforstungsfläche von rund 37 Hektar auf Brettener Gemarkung erforderlich.

Im Regionalplan Mittlerer Oberrhein 2003 ist bereits eine potenzielle Erweiterungsfläche südöstlich des Industriegebietes vorgesehen. Aufgrund der dortigen ungünstigen Gelände- und Untergrundverhältnisse hat die Stadt Bretten inzwischen eine alternative Erweiterungsfläche im Rüdtwald vorgeschlagen. Im heute eingeleiteten Verfahren zur Änderung des Regionalplanes werden die Planer des Regionalverbandes nun prüfen, ob und wie das geplante Vorhaben aus Sicht der Raumordnung realisiert werden kann. Zu klären ist dabei zum Beispiel auch die Standortfrage von möglichen Aufforstungsflächen. Denn im Kraichgau finden sich überwiegend hochwertige Böden, deren landwirtschaftliche Nutzung laut Regionalplan regelmäßig Vorrang gegenüber anderen Freiraumutzungen hat, also selbst gegenüber der Nutzung als Wald. Entsprechend müsste auch für diese Flächen der Regionalplan geändert werden.

Karte Regionalverband

 

  

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